Ehrung für 25jährige Mitgliedschaft von Peter Müller durch die Vorsitzende Britta Endres
Mehr sozialen Wohnungsbau im Haushaltsplan
aus der Generalversammlung der Teninger SPD
Der SPD-Ortsverein konnte seinen Vorstand vollständig besetzen und wählte diesen auch einstimmig. Einstimmigkeit herrschte auch bei der Vorgabe an die Gemeinderatsmitglieder: diese sollen sich beim jetzt anstehenden Teninger Haushaltsplan für möglichst viel sozialen Wohnungsbau einsetzen. Zu dieser harmonischen Versammlung Ende vergangener Woche im Rebstock in Bottingen konnte die Vorsitzende Britta Endres auch die Landtagsabgeordnete Sabine Wölfle begrüßen.
Auf die letzten zwei Jahre zurückblickend, meinte die Vorsitzende, dass es ganz erfreulich laufe. Der erweiterte Vorstand, wozu auch die Gemeinderäte gehörten, habe sich jeden zweiten Donnerstag im Monat getroffen und „wir kriegen was auf die Reihe“. Als Beispiel nannte die Vorsitzende auch, dass jetzt endlich auf dem Rathaus der Zugang zum Netto-Markt in Nimburg in Angriff genommen worden sei. Erfreulich sei auch, dass die Homepage -spd-teningen.de- immer aktuell sei, wofür Michael Mantei lob verdiene. Die Pressearbeit sei noch verbesserungsfähig.
Vor den Anfang ihres Rechenschaftsberichtes hatte die Vorsitzende die Ehrung von Peter Müller gestellt der seit 25 Jahren zur Partei angehört. Den Rechenschaftsbericht von Britta Endres ergänzte Charly Rangenau mit den notwendigen Informationen über die Kasse, die sich erfreulicherweise auch in den vergangenen zwei Jahren zwar auf niedrigerem aber positiven Weg gefunden habe.
Uli Hummel hatte als einstimmig gewählter Wahlleiter keine Probleme, waren doch alle Vorstandmitglieder mit einer Wiederwahl einverstanden. Auch die Wahl von fünf Delegierten und Ersatzdelegierten zur Wahlkreiskonferenz, bei der es um die Nominierung des Bundestagskandidaten des Wahlkreises Emmendingen-Lahr geht, und die Wahl von fünf Delegierten und Ersatzdelegierten für die Vertreterversammlung wegen des Landesparteitages verlief ohne Probleme.
Erste Vorsitzende: Britta Endres; Stellvertreterin und Schriftführerin: Roswitha Heidmann; Kassenwart: Charly Rangenau; Pressesprecher: Michaela Mantei; fünf Delegierte für übergeordnete Konferenzen und Versammlungen: Ortwin Vollmer, Michael Mantei, Britta Endres, Christa, Roswitha Heidmann; Ersatz- delegierte: Jonas Muth, Gabriele Bürklin, Karlernst Lauffer.
Die Landtagsabgeordnete Sabine Wölfle, die schon fünf Jahre dem Landtag angehört, gab der Versammlung einen Überblick ihrer Arbeit. Durch die letzte Landtagswahl seien viele Veränderungen eingetreten: „die ersten sechs Monate waren ziemlich schwierig.“ Man habe viele Experten verloren aber mit Andreas Stoch habe man einen guten Fraktionsvorsitzenden gefunden. Sie selbst sei jetzt sozialpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion geworden. Sie sei auch Mitglied des Verkehrsausschusses und mache sich für den Ausbau der A5 auf sechs Spuren stark. Im Mittelpunkt stünde aber die sozialerientierte Arbeit und so nehme man Einfluss auf die Diskussion wegen der Einzelzimmer im Pflegeheim und man habe mit dem Vorstand der Arbeiterwohlfahrt Baden-Württemberg wieder das Versprechen erneuert, mit dieser gemeinsam für eine gerechte und soziale Politik im Ländle zu kämpfen.
Unangenehm sei im Landtag die AfD, deren Verhalten die Landtagsabgeordnete als „unterirdisch und primitiv“ einstufte. Aber sie gewön- ne halt Stimmen. Die SPD würde zwar von allen gelobt, aber von keinem gewählt. Diese Tatsache stand auch im Mittelpunkt der Aussprache bei dieser Generalversammlung der SPD Teningen, die in sehr harmonischer Atmosphäre verlief.
Text und Bild: Karlernst Lauffer